Lebensräume: See & Fluss
Zwischen fließendem Wasser und stillen Ufern entfaltet sich ein Lebensraum voller Bewegung und Balance. Pflanzen, Tiere und Licht verändern sich mit jeder Stunde – das sieht man am besten in den Bildern, die diese Vielfalt einfangen. Das Wasser verbindet. Es speichert Wärme, nährt Pflanzen, bietet Tieren Schutz und prägt ganze Landschaften. An Seen und Flüssen entstehen Lebensräume, die im Wandel bleiben – mal ruhig und klar, mal wild und trüb. Wer genau hinschaut, erkennt: Jeder Wellenzug, jedes Blatt im Wasser ist Teil eines größeren Rhythmus, der alles miteinander verknüpft.
Gleichzeitig zeigt sich hier, wie sensibel diese Lebensräume reagieren. Uferpflanzen filtern das Wasser, Wurzeln halten den Boden, und kleine Tiere wie Libellenlarven oder Bachflohkrebse verraten, wie sauber ein Gewässer wirklich ist. Vögel nutzen das Wasser als Rastplatz, Fische als Schutzraum, Insekten als Bühne für ihren Lebenszyklus. All diese Elemente greifen ineinander und bilden ein Ökosystem, das sowohl kraftvoll als auch verletzlich ist.
Seen und Flüsse wirken auf den ersten Blick einfach – eine spiegelnde Fläche, ein ruhiger Lauf. Doch unter der Oberfläche pulsiert ein feines Netzwerk aus Leben, Bewegung und stetiger Veränderung. Wer sich Zeit nimmt, entdeckt nicht nur Wasser, sondern einen ganzen Mikrokosmos, der die Landschaft formt und lebendig hält.







